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26.09.2024 Wohnen & Leben

Hunde helfen heilen – ja das gelingt

Schon seit Langem sind in unseren Einrichtungen die treuen Vierbeiner Hilde, Lotti und Kira nicht mehr wegzudenken. Dass dies so möglich ist haben wir der HundeHelfenHeilen-Stiftung zu verdanken. Seit 2020 fördert die Stiftung mit Spenden die Ausbildung der drei Begleithunde in der tiergestützten Pädagogik.

Das Hundetrio unterstützt im Bereich Ambulant Begleiteten Wohnen und in der Förderstätte.

Zwergpudel Hilde und Cocker-King-Charles-Spaniel-Mix Lotti helfen und schenken Freude. Die Teilnehmer der Förderstätte fühlen sich verantwortlich für die Assistenzhunde und genießen es, sich um jemanden zu kümmern. Sie bekommen feste Aufgaben wie Wassernapf füllen, Fell bürsten oder Leckerlis verteilen. Wenn sie mit den Hunden spielen, ein Kuscheltier oder einen Ball schmeißen, werden die Teilnehmer in ihrer Koordination und Motorik gefördert. Und zustätzlich haben alle Beteiligten noch jede Menge Spaß dabei.

Ob in Aktion, während der Ruhezeiten oder zur Bildung, die treuen Vierbeiner sind sehr vielseitig tätig. Da sie nicht nur mit Worten erzogen werden, sondern auch mit Handzeichen, können Menschen, die nicht sprechen können, mit Ihnen kommunizieren.

Kira, die 6jährige Assistenzhündin besucht regelmäßig gemeinsam mit ihrem Frauchen die ambulant betreute Wohngemeinschaft. Dort ist Kira immer ein ganz besonderer Gast und erfreut immer durch ihre freundliche und verspielte Art. Die Bewohner:innen genießen die Zweisamkeit mit dem Hund, er ist ein guter Zuhörer und Seelentröster. Traurige Themen oder biographische Erlebnisse aus der Kindheit werden dem Hund leichter erzählt.  Konflikte, Wünsche und Ängste können besser reflektiert und benannt werden, das können sowohl Erfahrungen von Früher als auch aktuelle Sorgen und Themen sein.

Die Nähe und Wärme, die Kira, Lotti und Hilde beim Kuscheln geben, beruhigt die Menschen und sie entspannen sich besser.